Markgräflerland und Hotzenwald, ganz im Süden des Schwarzwalds, sind Gebiete, die oft unterschätzt und selbst von Fachleuten so beschrieben wurden, als hätten sie mit dem Schwarzwald nichts zu tun. Aber sie haben. Der Hotzenwald ist ganz eindeutig ein Stück Schwarzwald, und zwar ein besonders schönes. Vor allem bietet er ein abwechslungsreiches, ruhiges und nicht überlaufenes Wandergebiet.
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Hotzenwald
Kaiserstuhl
Mit dem Schwarzwald hat der Kaiserstuhl nur am Rande zu tun – er ist ein kleines vulkanisches Gebirge, das zwischen den Hängen des Schwarzwalds und dem Rhein liegt. Vor Jahrtausenden bedeckte Wind den gewachsenen Fels mit fruchtbarem Löß, den er aus dem Schlamm des Rheintals herantrug.
>> Am Kaiserstuhl: woher er seinen Namen hat, ist nicht sicher.
Tuniberg
Der Tuniberg, der zehn Kilometer lange Höhenrücken im Breisgau, ist ein gutes Anbaugebiet für Wein und Obst. Außerdem wächst hier ein hervorragender Spargel.
> Tuniberg
Breisgau
Das Rhein-Städtchen Breisach gab einem ganzen Landstrich den Namen: dem Breisgau. Eigentlich hatten das schon die alten Römer besorgt. Die unterhielten beim heutigen Breisach einen Stützpunkt auf dem „Mons Brisiacus“. „Breisgau“ ist demnach eine historische Bezeichnung, keine exakt geographische.
Markgräfler Land
Gehört es noch zum Schwarzwald oder nicht? Die Lexika sind sich da nicht einig. Wir sind der Meinung, dass das Markgräfler Land zum Schwarzwald gehört, sein südwestlicher Zipfel und ein wesentlicher Teil von ihm ist. Den Namen bekam das Gebiet, weil hier einst badische Markgrafen herrschten.
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